... natürlich wurde von m. die neu errungene haarpracht stolz in die welt hinaus getragen.
in meinem lieblingscafe bei "seinem" lieblingskellner dann:
r (kellner): "wow, m. - neue frisur?"
m: "mhm!"
r: "wer hat dich denn so hübsch gemacht?"
m: "eine alte."
r: ???
m: "sie heißt dora."
m: "und fängt mit O an."
r: "aha, mit O."
- fragender blick zu mir....
m. liebt ratespiele. oma hingegen hätte mit ihrer personenbeschreibung wahrscheinlich nicht so eine große freude.
..., zufällig bei einem anderen blogger gesehen, dass dieser seinen kompletten blog auch in englisch anbietet. mit unterstützung von
dem hier. musste ich natürlich gleich ausprobieren, mit dem gestrigen text.
während ich mir noch die tränen aus den augenwinkeln wische muss ich natürlich zugeben, dass ich ja nicht
deutsch schreibe -> österreichisch - daher dieses ergebnis:
dam…
… I.
today work (exeptionally). then children in-collect. then home u of children boards. despairs our favourite cake prescription searched (zucchinikuchen). sausage ELT. simply away. again discussed u decided. laundry I white non-how many hung up the u new into the washing machine. with children on schulabschlussfest. there the usual thing with these glucken, hysterischen super+mad children, overeager parents representatives, stutenbissige teachers. bored alone somewhere sat, my after one grants wait ergatterten bio selbstgebruzelten (???) bit buffets eaten the u me about my surprisingly good u calm young thought. then fast still to the teacher beautiful holidays wish. before it naturally again 20 minutes waited, until I am filled to the apparent most in demand man of this educational establishment (pfh, which I must discuss at the next to last school day of the yearly still largely???). then home with the brood. then muffins in the chord baked, since still in the kindergarten the summer birthdays must be before-celebrated tomorrow. laundry again starting from u new drauf.
iron wär still announced, but leaking me nevertheless!
... ich.
heute arbeiten (ausnahmsweise). dann kinder einsammeln. dann heim u kinder verpflegt. verzweifelt unser lieblingskuchenrezept gesucht (zucchinikuchen). verwurstelt. einfach weg. neu diskutiert u beschlossen. wäsche die ich-weiß-nicht-wievielte aufgehängt u neue in die waschmaschine. mit kindern auf ein schulabschlussfest. dort die übliche sache mit diesen glucken, hysterischen supertollen kindern, übereifrigen elternvertretern, stutenbissige lehrerinnen. gelangweilt alleine irgendwo gesessen, meine nach einer stunde warten ergatterten bio-selbstgebruzelten (???) leckerbissen des buffets gegessen u mich über meine erstaunlicherweise braven u ruhigen jungs nachgedacht. dann schnell noch zum lehrer schöne ferien wünschen. davor natürlich wieder 20 minuten gewartet, bis ich zum anscheinend meistgefragten mann dieser bildungsanstalt durchgedrungen bin (pfh, was muss ich denn am vorletzten schultag des jahres noch groß diskutieren???). dann heim mit der brut. dann muffins im akkord gebacken, da ja morgen noch im kindergarten die sommergeburtstage vorgefeiert werden müssen. wäsche wieder ab u neue drauf.
bügeln wär noch angesagt, aber leck mich doch!
... großer artikel in unserer provinziellen tageszeitung.
wie toll die firma "soundso", weltweit erfolgreich tätig, marktführend bei hörimplantaten.
u ich ärgere mich, da diese firma immer noch versucht taube kinder zu unterstützen.
...sexualkunde:
oma schneidet m. die haare u führt "typische" frisörgespräche:
m: "warum kannst du haare schneiden?"
oma: "weil ich das gelernt habe, als ich noch jung war."
m: "dann warst du mal frisörin?"
oma: "ja."
m: "und dann, was hast du dann gemacht?"
oma: "dann hab ich geheiratet."
m: "und dann, was hast du nach dem heiraten gemacht?"
oma: "dann hab ich zwei kinder bekommen. deine mama u deinen onkel."
m: "die waren beide in deinem bauch?"
oma: "ja."
m: "so wie ich und d?"
oma: "ja."
m: "ich hab ja immer geglaubt, d. war bei papa im bauch und ich bei mama."
oma: "nein mein schatz. ihr seid beide in mamas bauch gewesen."
m: "und wo sind wir rausgekommen?"
oma: peinliches schweigen
m: "da, wo ich mein geheimnis habe?"
oma: "ähm, ja genau. da beim geheimnis." (uff)
...
dort gewesen.
mit den sofasurfers gesurft. u mit vielen freunden.
u ja, er hat recht, mein liebster. das ist das schöne an dieser provinziellen stadt. man geht irgendwohin und trifft leute, die man gern hat u lang nicht mehr gesehen hat u verbringt einen schönen abend.
trotzdem seltsam.
es waren auch leute aus meiner vergangenheit dort. man sieht sich. erkennt sich. sagt kein wort u denkt sofort 10 jahre zurück. u an das, was damals war.
u man hält sie aus, die vergangenheit.
...nachtrag:
mein sohn hat sich heut gedrückt, mit mir das klo zu putzen.
pfh, so sind sie, die prinzen....
... türmen sich auf.
müssen alle warten, so wie ich.
aufs urlaubsgeld.
(frust: muss mein urlaubsgeld für rechnungen verwenden...)
wenn du das gleiche denkst wie ich, wie machst du das, dass dein denken in meinen kopf geht?
wenn man 2 ventilatoren (so zum aufstellen) hintereinander stellt und den nur den hinteren einschaltet, dreht sich dann durch den wind der vordere auch?
... haben auch bei mir statt gefunden, als meine jungs in den kindergarten gingen.
eines, das ich während der letzten 4 jahre gelernt habe ist, mein leben nicht zu lange im voraus zu planen. obwohl ich schon ein kontrollfreak bin - mir blieb durch meine lebenssituation nicht viel anderes übrig - habe ich mir eine maximale frist von 6 monaten angelernt.
vor diesen gruppenwahnsinn-mütterbefreiungs-erfahrungen hatte ich immer den zeitpunkt vor augen, wenn sie beide zur schule gehen u endlich wieder norm in mein leben kommt.
nun, jetzt haben wir annähernd diesen punkt erreicht. ich sollte yippi!!! schreien.
doch auch das war meine erfahrung: prinzipiell werden anfangs und ende des schuljahres sämtliche für eltern unnütze termine reingestopft. schickt mir einen klon, nicht nur, weil ich das nebst arbeit, ausbildung und ach ja, haushalt zeitlich nicht schaffe, sondern weil mich genau an solchen terminen die langersehnte norm einholt.
heute zwischen zwei müttern beim "kindergartenabschlussfest", das ich eigentlich schon ein wenig wehmütig gestartet habe, sitzen müssen dürfen, die sich tatsächlich eine stunde über kuchenrezepte unterhalten konnten. und während ich eigentlich mir die zeit gestohlen hab, um die gemeinsame zeit noch mal revue passieren zu lassen, rann mir mehl aus den ohren.
mal schauen, was mir das nächste halbe jahr passiert...