die anderen...
... sind anders als ich.
oder ich bin anders, was ich ja eher glaube.
mit den anderen sind bei mir hauptsächlich frauen gemeint. ich verstehe sie einfach nicht.
es gibt immer wieder, vor allem durch die jungs, begegnungen mit netten frauen (auch müttern). zuerst kurze gespräche, über kinder, u dann vielleicht auch gemeinsame unternehmungen. jetzt, altersbedingt durch die rabauken, sind solche treffen richtig angenehm:
zb. bin ich heuer im sommer des öfteren gemeinsam mit einer ander mutter u deren sohn schwimmen gegangen; öfter als in den vorigen sommern. super entspannend, die bande im bad unterwegs u wir frauen beim tratsch. oder man döst einfach nur, liest ein buch, schmaucht gemütlich eine zigarette, what ever...
doch es gibt auch (eben öfter) begegnungen, wo ich über diesen smalltalk nicht hinauskomme. obwohl mein gegenüber sympathisch ist, obwohl sich die kinder gut verstehen, vielleicht sogar enger befreundet sind. da ist von anfang an der wurm drin - ich merke manchmal sogar, dass ich versuche, mich in meinem sein ein wenig zurückzuhalten. nicht zu neugierig sein, interessiert zuhören, gebe ratschläge, wenn gewünscht. u meine gesprächspartnerin spricht entweder gar nicht, womit ich nicht gut umgehen kann o das gespräch läuft dermaßen an der oberfläche entlang, dass ich spätestens nach 10 minuten gelangweilt bin u auf durchzug schalte.
so passiert es, dass ich mit zwei anderen müttern kaffee trinken gehe, wir anfangs noch erfahrungen über den schulbesuch unserer kinder, momentane berufssituationen u "allfälliges" besprechen... bei uns allen dreien haben sich im laufe des letzten halben jahres die arbeitszeiten geändert u ich erwähnte, dass ich nach zwei vollen arbeitstagen am abend etwas müder bin als sonst u darum früher schlafen gehe, um 22 uhr. darauf meinte eine der beiden: "oh gott, ich gehe jeden tag spätestens um halb 9 ins bett!"
klick. da kann ich nicht mehr mit. das weitere gespräch huscht an mir vorbei, wir trinken den kaffee aus u jede geht wieder zurück in ihr leben.
was ich mitnehme:
ich bin jetzt ende 30. ich habe zwei kinder im pflichtschulalter, einen tollen liebsten, arbeite halbtags. doch das ist nicht ALLES.
wenn ich alleine bin, wird laut musik gehört (u gesungen; u gehüpft)
ich finde, wenn man richtig durst hat, ist ein kühles bierchen herrlich
lt. freunden habe ich ein schmutziges lachen u bin stolz darauf
ich habe lackpeeptows u ziehe sie auch an
ich habe meinen söhnen (auf deren wunsch hin) die zehennägel lackiert - extra blauen lack besorgt
ich habe letzen monat gelernt, wie man mohitos macht - u sie waren (mehrzahl!) lecker
wenn ich ein buch sehr mag, lese ich ohne rücksicht auf verluste auch mal die halbe nacht durch
ich kann so schnickschnack, mit dem sich manche ihre wohnungen vollräumen nicht ausstehen - fängt schon bei kerzen an
ich kann jedoch nicht täglich um halb neun schlafen gehen. nicht jetzt. vielleicht in 30 jahren, aber nicht jetzt.
was ich sagen will ist, dass es eigentlich schwer ist, freundinnen zu finden. freundinnen, die nicht entsetzt sind, dass ich meinen jungs gewisse freiheiten lasse, weil ich meine, dass sie dafür alt genug sind. freundinnen, die auch mal was aus ihrer vergangenheit erzählen, ohne zu erwähnen, dass das schon lange her ist u dass sie jetzt ja ganz anders sind. freundinnen, die, wenn man sich mal traut, eine schwäche zuzugeben zumindest mit einer gleich peinlichen geschichte aufwarten können (mariah carey gegen celine dion, hihi). freundinnen, bei denen man mit angefressener wampe auf der couch lümmeln kann u die dann nicht dem drang nachgibt, einem sgen zu müssen, dass man eh eine super figur hat, sondern mitlümmelt.
eben anders...
oder ich bin anders, was ich ja eher glaube.
mit den anderen sind bei mir hauptsächlich frauen gemeint. ich verstehe sie einfach nicht.
es gibt immer wieder, vor allem durch die jungs, begegnungen mit netten frauen (auch müttern). zuerst kurze gespräche, über kinder, u dann vielleicht auch gemeinsame unternehmungen. jetzt, altersbedingt durch die rabauken, sind solche treffen richtig angenehm:
zb. bin ich heuer im sommer des öfteren gemeinsam mit einer ander mutter u deren sohn schwimmen gegangen; öfter als in den vorigen sommern. super entspannend, die bande im bad unterwegs u wir frauen beim tratsch. oder man döst einfach nur, liest ein buch, schmaucht gemütlich eine zigarette, what ever...
doch es gibt auch (eben öfter) begegnungen, wo ich über diesen smalltalk nicht hinauskomme. obwohl mein gegenüber sympathisch ist, obwohl sich die kinder gut verstehen, vielleicht sogar enger befreundet sind. da ist von anfang an der wurm drin - ich merke manchmal sogar, dass ich versuche, mich in meinem sein ein wenig zurückzuhalten. nicht zu neugierig sein, interessiert zuhören, gebe ratschläge, wenn gewünscht. u meine gesprächspartnerin spricht entweder gar nicht, womit ich nicht gut umgehen kann o das gespräch läuft dermaßen an der oberfläche entlang, dass ich spätestens nach 10 minuten gelangweilt bin u auf durchzug schalte.
so passiert es, dass ich mit zwei anderen müttern kaffee trinken gehe, wir anfangs noch erfahrungen über den schulbesuch unserer kinder, momentane berufssituationen u "allfälliges" besprechen... bei uns allen dreien haben sich im laufe des letzten halben jahres die arbeitszeiten geändert u ich erwähnte, dass ich nach zwei vollen arbeitstagen am abend etwas müder bin als sonst u darum früher schlafen gehe, um 22 uhr. darauf meinte eine der beiden: "oh gott, ich gehe jeden tag spätestens um halb 9 ins bett!"
klick. da kann ich nicht mehr mit. das weitere gespräch huscht an mir vorbei, wir trinken den kaffee aus u jede geht wieder zurück in ihr leben.
was ich mitnehme:
ich bin jetzt ende 30. ich habe zwei kinder im pflichtschulalter, einen tollen liebsten, arbeite halbtags. doch das ist nicht ALLES.
wenn ich alleine bin, wird laut musik gehört (u gesungen; u gehüpft)
ich finde, wenn man richtig durst hat, ist ein kühles bierchen herrlich
lt. freunden habe ich ein schmutziges lachen u bin stolz darauf
ich habe lackpeeptows u ziehe sie auch an
ich habe meinen söhnen (auf deren wunsch hin) die zehennägel lackiert - extra blauen lack besorgt
ich habe letzen monat gelernt, wie man mohitos macht - u sie waren (mehrzahl!) lecker
wenn ich ein buch sehr mag, lese ich ohne rücksicht auf verluste auch mal die halbe nacht durch
ich kann so schnickschnack, mit dem sich manche ihre wohnungen vollräumen nicht ausstehen - fängt schon bei kerzen an
ich kann jedoch nicht täglich um halb neun schlafen gehen. nicht jetzt. vielleicht in 30 jahren, aber nicht jetzt.
was ich sagen will ist, dass es eigentlich schwer ist, freundinnen zu finden. freundinnen, die nicht entsetzt sind, dass ich meinen jungs gewisse freiheiten lasse, weil ich meine, dass sie dafür alt genug sind. freundinnen, die auch mal was aus ihrer vergangenheit erzählen, ohne zu erwähnen, dass das schon lange her ist u dass sie jetzt ja ganz anders sind. freundinnen, die, wenn man sich mal traut, eine schwäche zuzugeben zumindest mit einer gleich peinlichen geschichte aufwarten können (mariah carey gegen celine dion, hihi). freundinnen, bei denen man mit angefressener wampe auf der couch lümmeln kann u die dann nicht dem drang nachgibt, einem sgen zu müssen, dass man eh eine super figur hat, sondern mitlümmelt.
eben anders...
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